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Hörspiele

21.07.21 16:04 Uhr Bayern 2

"Der namenlose Tag (2/2)" von Friedrich Ani

Selbstmord oder Femizid? Friedrich Anis ungewöhnlicher Ermittler Jakob Franck legt eine abgründige Familiengeschichte frei. // Mit Martin Feifel, Michaela May, Eva Löbau u.a.// Bearbeitung und Regie: Martin Heindel //BR 2020 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter Wenn Sie jemanden mit Selbstmordabsichten kennen oder falls Sie selbst in einer Lebenskrise stecken: Es gibt Menschen, die helfen können: https://www.br.de/radio/bayern2/suizid-praevention-selbstmord-gedanken-wer-kann-helfen-100.html

23.07.21 00:00 Uhr WDR

Schlafe, mein Kindchen - Augen auf bei der Wahl des Babysitters

-Krimi- Die neunjährige Bunny muss in einem New Yorker Hotelzimmer beaufsichtigt werden. Nell, die Nichte eines Hotelangestellten, soll ihr Gesellschaft leisten. Aber Nell ist nicht das nette Mädchen, das sie zu sein scheint. // Von Charlotte Armstrong / Aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl / Bearbeitung und Regie: Uwe Schareck / WDR 2012 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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22.07.21 09:00 Uhr Bayern 2

"Der gute Gott von Manhattan " - Ausgezeichnetes Original-Hörspiel von Ingeborg Bachmann

Hörspielklassiker · Die Welt duldet keine Ekstase, Leidenschaft stört die Ordnung. Aus diesem Grund hat sich "Der gute Gott von Manhattan" die Vernichtung aller Liebenden zum Ziel gesetzt. "Mit dem Versuch, die Problematik der Liebe in der Großstadtwelt zu erfassen, ist hier ein unverwechselbares Liebesgedicht gelungen." (Hörspielpreis der Kriegsblinden 1959) Mit Mario Adorf, Hans Clarin, Margrit Ensinger, Horst Frank, Karl Lieffen, Ernst Schröder, Fritz Schröder-Jahn u.a. // Regie: Fritz Schroder-Jahn // BR/NDR 1958 - Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail:// Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter

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22.07.21 00:00 Uhr WDR

Bewerbung 39 - Olympia 2048 im Gazastreifen

-Polit-SciFi- Gaza, 2040: Eigentlich war es nur als Hoax gedacht, aber das IOC gibt der Bewerbung statt. Und jetzt - Olympische Spiele in Gaza-Stadt! Kann das gut gehen? // Von Ahmed Masoud / Aus dem Englischen von Maren Kames / Regie: Rami Hamze / WDR 2018 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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21.07.21 17:00 Uhr Bayern 2

"Zwielicht" - Ausgezeichnetes Hörspiel nach einer wahren Begebenheit

Originalhörspiel · Zwanzig Jahre nach dem Ende der NS-Zeit hält Bäuerin Anna Sawázka noch immer den Juden Mendel Horowitz versteckt, um "ihn vor der Deportation zu bewahren". Horowitz, der inzwischen nicht mehr für den Unterschlupf zahlen muss, hat längst erkannt, dass der Krieg vorbei ist, dennoch ist er geblieben. Autor Rolf Schneider sagte in seiner Dankesrede zum Hörspielpreis der Kriegsblinden 1967: "Die geschehene Geschichte wuchert fort. Das Trauma ist auch meine Gegenwart. Ich schrieb es auf." // Mit Lina Carstens, Friedrich Maurer / Regie: Otto Kurth / BR/WDR/HR 1966 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter

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21.07.21 16:05 Uhr Bayern 2

"Der namenlose Tag (1/2)" von Friedrich Ani

Selbstmord oder Femizid? Friedrich Anis ungewöhnlicher Ermittler Jakob Franck legt eine abgründige Familiengeschichte frei. // Mit Martin Feifel, Michaela May, Eva Löbau u.a.// Bearbeitung und Regie: Martin Heindel //BR 2020 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter Wenn Sie jemanden mit Selbstmordabsichten kennen oder falls Sie selbst in einer Lebenskrise stecken: Es gibt Menschen, die helfen können: https://www.br.de/radio/bayern2/suizid-praevention-selbstmord-gedanken-wer-kann-helfen-100.html

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21.07.21 00:00 Uhr WDR

Das Leben - ein Fest: Ein Paar praktiziert den ewigen Stillstand

-Beziehungsdrama- Viele Paare bleiben nur aus reiner Gewohnheit zusammen. Warum? Das bleibt ihr Geheimnis. Bine und Frankie sind so ein Paar. Sie scheinen füreinander die einzigen festen Größen im Leben zu sein. // Von Bettie I. Alfred / Regie: Bettie I. Alfred / AUT 2018 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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20.07.21 20:10 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Die Pionierin der Sexualwissenschaft, Charlotte Wolff, bittet um die Hand

Als "eine Frau in Männerkleidung und eine Spionin" wurde Charlotte Wolff 1933 gesucht, doch es gelang ihr die Flucht nach Paris und später nach London. Sie wurde die erste Theoretikerin des Lesbianismus. Weil sie in der Emigration nicht als Ärztin arbeiten durfte, lernte sie das Handlesen und verdiente damit ihren Lebensunterhalt. Am Ende ihres Lebens unterhielt sie einen freundschaftlichen Briefwechsel mit Christa Wolf und schrieb eine Autobiografie. Die Schriftstellerin Ursula Krechel nähert sich dieser Pionierin mit Respekt und Forschungsinteresse.

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19.07.21 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Ein Mörder bei Madame Tussaud

Van Dusen ist in London und zusammen mit Hatch im vornehmen "Savoy" abgestiegen, just in dem Hotel, in dem der Zimmerkellner gerade die Leiche von Mr. Dixon entdeckt hat. Was liegt näher, als den Professor um Mithilfe bei der Aufklärung des Mordes zu bitten. Die Spur des Mörders führt allem Anschein nach in das Wachsfigurenkabinett der Madame Tussaud. Was den Professor hier erwartet, bringt ihn aus der Fassung: Inmitten einer Gruppe von Genies der Vergangenheit glänzt er als einzige noch lebende Größe. Hatte man ihn nur deshalb hergelockt?

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19.07.21 00:00 Uhr WDR

Verwundet - Beklemmende Traumwelt eines verletzten Soldaten

-Kriegsdrama- Der schwerverletzte Soldat Ripley schleppt sich im Delirium zur Rettungsstation. Atmosphärischer Hörspielklassiker des englischen Dichters Ted Hughes. // Von Ted Hughes / Aus dem Englischen von Willy H. Thiem / Regie: Raoul Wolfgang Schnell / WDR/BR 1963 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter

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18.07.21 18:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Aber sie dachten nichts zu Ende

Paulina Czienskowski erzählt in ihrem ersten Originalhörspiel von den Konflikten einer Kleinfamilie, von der Sprachlosigkeit und der Brutalität des einander nicht Verstehens. Dabei verwischen die Grenzen zwischen Traum, Realität und Erinnerung - zwischen Mensch und Tier. In ihren Arbeiten versucht Paulina Czienskowski das oft gar nicht wahrgenommene Alltägliche in seiner Besonderheit herauszufiltern und zu benennen. "Aber sie dachten nichts zu Ende" beleuchtet das zerbrechliche Familienleben der heute erwachsenen Claude, wo der verbissene Streit der Eltern in jeder Bagatelle schwelte, jegliche Kommunikation zum fast lebensbedrohlichen Seiltanz wurde. Mit ebenso sezierender wie poetischer Feinheit beobachtet und beschreibt Claude, erinnernd wie imaginierend, die Rituale von Bemühen, Sprachlosigkeit, Feindseligkeit und Entfremdung im "ganz normalen" Alltagswahnsinn von Vater, Mutter, Kind und Kater.

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