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Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik u.a. Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

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Nachrichten

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Aus den Feuilletons

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06.20 Uhr
Wort zum Tage

Pfarrerin Kathrin Oxen, Berlin Evangelische Kirche

06.30 Uhr
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Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
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Interview

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Im Gespräch

Podcaster Khesrau Behroz im Gespräch mit Marco Schreyl

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Länderreport

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Kulturnachrichten

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Das Musikmagazin am Nachmittag

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Musiktipps

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Live Session

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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend u.a. Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Andre Zantow Song für Äthiopien Bob Geldofs zweifelhafte Charity-Musik Von Antje Diekhans Vor 40 Jahren kam der berühmte Weihnachtssong "Do They Know It's Christmas?" auf den Markt, wurde zum Hit und gehört bis heute zu vielen Weihnachts-Playlists. Die Benefiz-Single, die Bob Geldofs "Band Aid"-Projekt 1984 veröffentlichte machte den irischen Musiker in kurzer Zeit zum Charity-Popstar. Das Geld sollte die Menschen in Äthiopien unterstützen, die 1984 und 1985 eine schwere Hungerkatastrophe erlebten. Durch die Bilder und den Songtext entstand allerdings auch ein stereotypes Bild von hilflosen Afrikanern, die von Europäern gerettet werden müssen. Deshalb erntet dieser Song nicht nur in Äthiopien inzwischen Ablehnung.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Der Jaguarkopf in der Kiste (2/2) Ein familiäres Erbstück und seine kolonialen Geschichten Von Jonas Lüth (Wdh. v. 28.12.2022) Das Luf-Boot im Berliner Humboldt Forum ist berühmt. Aber was ist zu tun, wenn man privat in einer Kiste der verstorbenen Tante koloniales Treibgut entdeckt? Mit knapp 18 Jahren stößt der Autor beim Ausräumen der Wohnung einer verstorbenen Tante zwischen altem Gerümpel auf einen verstaubten, ausgestopften Jaguarkopf. "Irgendwie cool", findet er. In den Jahren darauf verschwindet der Kopf in verschiedenen Kisten. Zur selben Zeit wird in den öffentlichen Debatten die Forderung nach einer Aufarbeitung des Kolonialismus immer lauter. Hat das was mit dem Erbe der verstorbenen Tante zu tun? Irgendwann dämmert der Gedanke: Der aus Lateinamerika verschleppte Jaguarkopf ist nicht cool, sondern ein schwieriges Erbe. Auch weil das Artensterben und die Zerstörung der Ökosysteme in ungeahntem Tempo voranschreiten. Der Besitz eines Jaguarkopfs ist plötzlich unbehaglich, wenn nicht gar verwerflich. Und die Frage ist unausweichlich: Was verbindet das Erbstück der Tante mit den Kolonialismusdebatten der Gegenwart?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Jordi Savall Festival Klosterkirche Santa Maria de Santes Creus, Aiguamúrcia (Tarragona) Aufzeichnung vom 15.08.2024 Orlando di Lasso "Audi benigne conditor" Joan Cucuzeles Chaire Nimphi Orlando di Lasso "Prophetiae Sibyllarum" (Ausschnitte) Anonym Cheruvikon, himne dels querubins Nectarios of Aegina Agni Parthene Anonym Gnosin agnoston gnonai Anonym Polyeleos Ensemble Irini Leitung: Lila Hajosi Das französische Vokalensemble Irini präsentierte beim Jordi-Savall-Festival in der katalanischen Stadt ein Programm mit Musik Orlando di Lassos und anonymer byzantinischer Komponisten. Es baut eine Brücke zwischen östlicher und westlicher Tradition und zwischen Himmel und Erde. Thema der Gesänge sind die Mutter Gottes und die sibyllischen Orakel, die Weissagungen der römischen Priesterinnen.

21.30 Uhr
Alte Musik

"Gestern die Zauberflöte...wunderschön" Rahel Varnhagen und die Musik Von Richard Schroetter (Wdh. v. 19.05.2021) Rahel Varnhagen von Ense führte in Berlin einen exklusiven Salon, der weit über die Stadtgrenzen hinausstrahlte. Heinrich Heine erklärte sie "zur geistreichsten Frau des Universums", und noch in seinem Pariser Exil blieb ihr Salon für ihn schlechthin "das Vaterland". Zu Rahels Universum gehörte auch, was weniger bekannt ist, die Musik. In ihren Briefen beschreibt sie immer wieder ihre Musikerlebnisse, Konzert- und Opernbesuche. Sie sind ein beredtes Zeugnis für den herrschenden Zeitgeschmack, über den sie lebhaft diskutiert: "Langes Gespräch über Gesang, Spiel, Singekunst, ihre Technik, ihre Bedeutung. Keine Übereinkunft als die, dass wir jeder etwas anderes verlangten."

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

plus null komma fünf windstill Von Maria Kilpi Übersetzung aus dem Finnischen: Stefan Moster Regie: Christiane Ohaus Mit: Christine Oesterlein, Bettina Kurth Komposition: Sabine Worthmann Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Hermann Leppich Musik: Nikolai Fomin, Sabine Worthmann Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008 Länge: 47'07 Die finnisch-russische Grenze teilt Karelien, die Region ist geprägt von Konflikten und Vertreibung. Eine junge Frau will der Familiengeschichte nachspüren und stößt auf Eiswände. Maria Kilpi erzählt behutsam vom Erinnern und Vergessen. Gleich nach Weihnachten muss sie wieder in die Stadt zurück. Hat so viel am Hals. Die Oma bringt sie zum Bus, der nach Helsinki fährt. Das Vorhaben der Enkelin, mit ihr in der Stille vor Heiligabend oder am Morgen danach über die Geschichte der Familie zu reden, über Krieg und Vertreibung, über etwas wie Wut oder Verzweiflung, aus dem sich heute vielleicht Terrorismus erklären ließe, scheint verpasst zu sein. Zwischen Gerstenbrot und Friedhofsbesuch ergibt sich nichts. Zwei starke Frauen ringen um ihre Geschichte. Eine gefühlvolle Studie über verpasste Gespräche und die Sehnsucht nach Aufarbeitung, über die Lücken und Verbindungslinien zwischen den Generationen und ein sich wandelndes Europa. Maria Kilpi, geboren 1979 in Helsinki, studierte Dramaturgie und Szenisches Schreiben. Ihr Bühnenstück "plus null komma fünf windstill" wurde beim Stückemarkt 2007 mit dem Förderpreis ausgezeichnet und am Maxim-Gorki-Theater Berlin uraufgeführt. Hörspiel: Über Krieg und Vertreibung in Finnland plus null komma fünf windstill Länge: 48:35 Minuten

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Josef Anton Riedl "Polygonum" für 2 Stimmen und Instrumente (1969) Nicolaus A. Huber, Stimme und Instrumente Simone Rist, Stimme Leitung: Josef Anton Riedl Pierre Schaeffer "Étude aux allures" (1958) Michael Hirsch "Porträt Splitter" für einen Spieler und CD (2009) Solist: Michael Hirsch Josef Anton Riedl "Silphium. Klang/Licht/Duft-Environment für Metallobjekte" (1969/70) Johannes Göhl, Peter Michel Hamel, Mike Lewis, Max Nyffeler, Metallophone Klangregie: Josef Anton Riedl, Nicolaus A. Huber Nicolaus A. Huber "Traummechanik" für Schlagzeug und Klavier (1967) ensemble recherche

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Carsten Rochow

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
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