Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Studio 9

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik u.a. Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

05.30 Uhr
Nachrichten

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Peter Kloss-Nelson, Berlin Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Zeichnerin Judith Vanistendael im Gespräch mit Britta Bürger "Ich fotografiere mit meinen Augen" (Wdh. v. 21.03.2024) Sie zeigt mit ihren Büchern den Schmerz in der Welt: In Syrien, im Flüchtlingslager Moria, im Liebesleben. Jetzt hat die belgische Zeichnerin Judith Vanistendael den Weg eines Jungen in der Antike gemalt. Comic ist absolute Freiheit, sagt sie.

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend u.a. Serie: Unser Jahrtausend - die ersten 25 Jahre

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Margarete Wohlan Drogen in Zürich Wirksame Politik gegen Crack Von Paul Hildebrandt Die Droge Crack, eine Mischung aus Koks und Natron, überschwemmt die offenen Drogenszenen in ganz Europa. Crack macht extrem abhängig, verursacht einen hohen Suchtdruck und führt dazu, dass herkömmliche Hilfsstrukturen die Suchtkranken oft nicht mehr gut auffangen können. Doch in Zürich hat die Drogenkrise der 1990er Jahre die Stadt nachhaltig geprägt und dafür gesorgt, dass die offene Drogenszene in der Stadt praktisch nicht präsent ist. Zentraler Baustein dieser Drogenpolitik: Suchtkranke dürfen sich gegenseitig kleine Mengen Drogen verkaufen.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Der Jaguarkopf in der Kiste (1/2) Ein familiäres Erbstück und seine kolonialen Geschichten Von Jonas Lüth (Wdh. v. 21.12.2022) Teil 2 am 11.12.2024 Das Luf-Boot im Berliner Humboldt Forum ist berühmt. Aber was ist zu tun, wenn man privat in einer Kiste der verstorbenen Tante koloniales Treibgut entdeckt? Beim Ausräumen der Wohnung einer verstorbenen Tante stößt Jonas Lüth zwischen altem Gerümpel auf einen verstaubten, ausgestopften Jaguarkopf in einer Kiste. "Irgendwie cool", findet er. In den gesellschaftlichen Debatten wird aber die Forderung nach einer Aufarbeitung des Kolonialismus immer lauter. Und das Artensterben wird ein immer drängenderes Problem. Auf einmal ist der aus Lateinamerika verschleppte Jaguarkopf nicht mehr cool, sondern ein schwieriges Erbe. Auf der Suche nach der Herkunft des Jaguarkopfs stößt Jonas Lüth auf eine ungewöhnliche Persönlichkeit seiner Familie: den in Vergessenheit geratenen tschechischen Schriftsteller Vladimír Šustr, der in den Jahren 1937-38 in Paraguay als reisender Reporter das Abenteuer suchte und später antikoloniale Jugendromane verfasste. Geblieben sind von ihm, dessen einziges Kind früh verstorben ist, Romane, Zeitungsartikel aus den 30er-Jahren und - der Jaguarkopf, den er seiner Halbschwester vererbt hat. Als sie, die Urgroßtante von Jonas Lüth, 2010 kinderlos in Prag stirbt, gehört der Jaguarkopf zu ihrem Nachlass. Was verbindet das Erbstück mit den Kolonialismusdebatten der Gegenwart?

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Großer Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin Aufzeichnung vom 15.11.2024 Makoto Ozone "Mogami", Konzert für Klavier und Orchester Leonard Bernstein "West Side Story - Symphonic Dances" Makoto Ozone, Klavier Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Duncan Ward "Jazzik": Unter diesem Motto erkundet das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin den Grenzbereich zwischen Klassik und Jazz in einer neuen Konzertreihe.

21.30 Uhr
Alte Musik

Caelestis harmoniae sonus - Klang himmlischer Harmonie Die Gesänge der Hildegard von Bingen Von Stefan Klöckner Eine musikalische Reise durch die Welt der Mystikerin, Heilkundigen, Kirchenpolitikerin und Komponistin Hildegard von Bingen Die aus Rheinhessen stammende Benediktineräbtissin Hildegard von Bingen (1098-1179) gehört zu den herausragenden Frauenpersönlichkeiten der Kirchengeschichte. Nicht nur, dass sie (wiewohl von schwacher gesundheitlicher Konstitution) mit 81 Jahren ein für damalige Verhältnisse exorbitantes Lebensalter erreichte - sie war ein "Multitalent" und hat ein umfangreiches Oeuvre hinterlassen: Mystikerin, Fachfrau für Naturheilkunde, Kirchenpolitikerin und Komponistin - als solche die erste namentlich bekannte des Abendlandes! Von der "prophetissa teutonica", der "deutsche Prophetin", wie einer ihrer Ehrentitel lautet, sind in zwei großen Handschriften 77 Gesänge und ein geistliches Singspiel überliefert; es handelt sich um Musik, die zwar vom Gregorianischen Choral inspiriert ist, aber weit über dessen Rahmen hinausgeht und bis heute höchste Ansprüche an die Sängerinnen stellt, aber auch für die musikwissenschaftliche und theologische Betrachtung herausfordernd sind. Stefan Klöckner, Professor für Musikwissenschaft, Gregorianik und Geschichte der Kirchenmusik an der Folkwang Universität der Künste in Essen, unternimmt eine informative und unterhaltsame Reise durch das musikalische Werk der Hildegard von Bingen.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Hörspiel

Wilde Tiere in Berlin Von Marianne Weil Regie: Judith Lorentz Mit: Shorty Scheumann, Verena von Behr, Jörg Gudzuhn, Sabin Tambrea, Carsten Andörfer, Anna Huthmann, Ingo Hülsmann Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Frank Klein Dramaturgie: Stefanie Hoster Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009 Länge: 54'23 Als 1955 der größte Tierpark Europas in Ost-Berlin eröffnete, löste das Hochstimmung aus. Marianne Weil durchforstet das Radio-Archiv und begegnet Tieren und Zoo-Direktoren, Chruschtschow und Kennedy. Gräben, Grenzen, Gitter, Sperren, Balken, Mauern, Posten, Wächter und Kontrollen regulierten die Freiheit in der geteilten doppelten deutschen Hauptstadt. Doch es gab einen Ort, an dem die Gitter unsichtbar wurden und exotische Lebewesen in idyllischen Landschaften ein sorgloses Dasein verbrachten: das Paradies für wilde Tiere im Tierpark Friedrichsfelde! In den Worten des Ostberliners im Hörspiel: "An einer Stelle, mindestens an dieser einen Stelle war der Osten besser als der Westen. Schöner, freier, großzügiger als der schöne freie großzügige Westen. Oder - um es auf Vereinigungsdeutsch zu sagen: Bei einer Evaluation im Jahr 1958 oder 1963 hätte der Tierpark Berlin gewonnen und der Westberliner Zoo wäre abgewickelt worden." Marianne Weil, 1947 in Darmstadt geboren, lebt in Berlin. Die Autorin und Regisseurin von Hörspiel-Montagen und Features sezierte, inszenierte und montierte in zahlreichen Stücken die Rhetorik des Kalten Krieges. Zuerst in: "Dem ...eutschen ...olke" (SR/SFB 1995), das mit dem Publikumspreis "Lautsprecher" der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet wurde. Zuletzt war ihr Feature "ticken, flüstern, rauschen. Akustisches Erzählen im Radio" (Deutschlandfunk Kultur 2020) zu hören. Hörspiel: Der Tierpark als Paradies Wilde Tiere in Berlin Länge: 55:47 Minuten

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Wittener Tage für neue Kammermusik 2024 (3/3) Vorgestellt von Carolin Naujocks

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Mathias Mauersberger

02.00 Uhr
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03.00 Uhr
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04.00 Uhr
Nachrichten