Angefangen hat er ganz klassisch mit Klavierunterricht, dann begeisterte er sich für Rockmusik, bis er die Jazzplatten im Elternhaus in die Finger bekam. Später studierte der 1974 in Finnland geborene Alexi Tuomarila Komposition und Jazz-Klavier in Helsinki und Brüssel und gewann gleich mehrere wichtige Wettbewerbe. Im Quintett des polnischen Jazztrompeters Tomasz StaĆko spielte Toumarila bis zu dessen Tod und bewegte sich damit auf internationalem Parkett.
Mit seinem eigenen Trio ist Alexi Tuomarila schon seit zwanzig Jahren aktiv. Jetzt hat er mit ihm bei dem renommierten Label Edition Records unter dem Titel „Departing the Wasteland“ eine ambitionierte Produktion vorgelegt. Ein vom ersten bis zum letzten Takt mit- und hinreißendes Album, mit dem Tuomarila als Pianist einen großen Schritt nach vorne getan hat, schwärmt unser Jazzkritiker Georg Waßmuth.
Weit mehr als ein Roman über die Midlife Crisis eines Mannes: Gelenkt vom Geschick seiner besten Freundin, wird der erfolglose Filmregisseur Jakob noch einmal durch sein Leben geführt. Ein freundliches, aber kein harmloses Buch.
Überraschend wurde die Südkoreanerin Han Kang mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Ihr neuer Roman verbindet die Geschichte einer Freundschaft mit einem dunklen Punkt in der koreanischen Geschichte.
Am 2. Dezember ist Botho Strauß 80 Jahre alt geworden. Mit „Das Schattengetuschel“ hat er seiner Lesergemeinde ein erstaunlich entspanntes Buch geschenkt – eine Sammlung von Texten, die von einem untergründigen Altershumor durchzogen sind.
Ausgezeichnet mit dem Booker Prize 2023: Eine Dystopie aus dem Herzen der Europäischen Union. Eine nationale Einheitspartei hat in Irland die Macht übernommen, regiert mit Notstandsgesetzen und schaltet Staatsfeinde aus.
Wie gefällt Ihnen Eins zu Eins. Der Talk? Wen wollten Sie schon immer bei uns hören, an wen erinnern Sie sich gerne? Wir würden uns freuen, wenn Sie sich 5 Minuten Zeit für unsere Umfrage nehmen würden. Link in der Beschreibung. https://1.ard.de/umfrage-eins-zu-eins-der-talk- Julian Nida-Rümelin hat eine Art Doppelrolle inne: Er bewegt sich zwischen Philosophie und Politik, war sowohl Philosophieprofessor als auch Kultur-Staatsminister. Sein neues, teils biografisches Buch heißt: "Ähren im Wind".