Fünf Menschen leben die Utopie eines sexuell befreiten und von Geschlechterrollen losgelösten Miteinanders. Sie sehen und begehren mit ganz eigenen Augen, unabhängig von gesellschaftlicher Konvention. Ihre Stimmen erzählen selbstbestimmt und unaufgeregt von individuellen Begegnungen. Wir begleiten sie und erfahren, wohin sie ihr Begehren lenkt und über welche Stationen sie die Suche nach ihrer sexuellen Identität geführt hat. So zeigen sich weniger Kategorien und ihre Verengungen, stattdessen eröffnet sich durch die Selbstverständlichkeit in ihrem Sprechen ein Möglichkeitsraum für einen spielerischen Umgang mit Körper und Begehren.
Fünf Menschen leben die Utopie eines sexuell befreiten und von Geschlechterrollen losgelösten Miteinanders. Sie sehen und begehren mit ganz eigenen Augen, unabhängig von gesellschaftlicher Konvention. Fünf Individuen, fünf Perspektiven. Wir begleiten sie und erfahren, wohin sie ihr Begehren lenkt und über welche Stationen sie die Suche nach ihrer sexuellen Identität geführt hat. „In ‚Heterotopia‘ spricht eine junge Frau, sie fantasiert von einer älteren Frau, der sie einmal in der U-Bahn begegnet ist, sie will Sex mit dieser Frau, ihre Hände sollen fleckig und geadert sein und sie soll Stümpfe und Spitzenunterwäsche tragen. Von der älteren Frau will sie gezeigt bekommen, wie sie deren Vulva berühren soll. Die junge Frau hat müffelnde Sneakers und wird von der älteren Frau, ihrer Lehrerin, dafür gerügt, so stellt sie sich das vor. Die ältere Frau wiederum glaubt, dass sie im Stadtbild längst untergegangen ist, niemand nimmt sie mehr als erotisches Wesen war...
Der König ist seine letzte Chance. Alan Clay ist extra nach Saudi-Arabien gereist, um König Abdoullah ein IT-System zu verkaufen für eine Retortenstadt, die dieser am Roten Meer aus dem Boden stampfen lässt. Alan ist ganz schön runtergerockt, hochverschuldet und depressiv. Doch der König erscheint nicht: heute nicht und morgen auch nicht. „Ein Hologramm für den König“ ist tragikomisches Endspiel und schrägabsurde Globalisierungsparabel.
Im Hörspiel "Hafen" aus der Feder der kanadischen Autorin Mishka Lavigne geht es um Verluste und Leerstellen im Leben und dem Prozess, sich diesen zu stellen. Drei Ereignisse zur selben Zeit: Elsies Mutter ist tödlich verunglückt. Matt kehrt, ohne seine leiblichen Eltern gefunden zu haben, aus Sarajevo nach Ottawa zurück. In der Straße von Elsie hat sich ein riesiges Loch aufgetan. Ein klug gebautes Stück über Trauer und Freundschaft.
Geiselnahme im Lehrerzimmer. Die Forderung: Der fehlende Punkt zur Abizulassung - Stellen Sie sich vor, es ist Feierabend - und jemand hält die Tür zu! Sechs LehrerInnen werden von einem hysterischen Vater im Lehrerzimmer als Geiseln genommen. // Von Jan Weiler / Regie: Leonhard Koppelmann / WDR 2018 / www.hoerspiel.wdr.de
Geiselnahme im Lehrerzimmer. Die Forderung: Der fehlende Punkt zur Abizulassung – Stellen Sie sich vor, es ist Feierabend - und jemand hält die Tür zu! Sechs LehrerInnen werden von einem hysterischen Vater im Lehrerzimmer als Geiseln genommen. // Von Jan Weiler / Regie: Leonhard Koppelmann / WDR 2018 / www.hoerspiel.wdr.de
Die letzten Briefe sind geschrieben, alles ist geregelt. Ein letztes Picknick am Strand, dann will sie ihrem Leben ein Ende setzen. Der Strand jedoch ist von einer Horde Jugendlicher belagert. Während Matilda auf die nächste Flut wartet, begegnet sie einem gesuchten Mörder. |
Aus dem Englischen von Benjamin Schwarz |
Mit: Winfried Glatzeder, Hedi Kriegeskotte, Barnaby Metschurat und Michael Evers |
Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski |
Komposition: Maria und Michael Hinze |
Regie: Steffen Moratz |
Produktion: Dlf Kultur 2018
Der Heidenklangkundler Barlopadhyaya trifft sich im Studio der AIR, der Arbeitsgemeinschaft indischer Rundfunkanstalten, mit Pandit Pieronymus Ghosh, leitender Redakteur für außerindische Folklore. Sie haben die Klang-Sitten und -Gebräuche Europas studiert und ernst genommen und berichten über den Stand ihrer Feldforschungen.+++
Mit: Gerd Bollmann, Klarendranath Barlopadhyaya und Pandit Pieronymus Ghosh+++
Realisation: Peter Pannke und Klärenz Barlow+++
(Produktion: hr/1990)
Sprechende Maschinen - diesen Traum gibt es schon seit der Antike. Lange bevor es Alexa, Siri und Co gab, tüftelten Menschen an künstlichen Sprechmaschinen. Im Hörspiel erzählen künstliche Stimmen Geschichten und Geschichte aus den ersten drei Jahrhunderten der Sprachsynthese // Komposition: Ulrich Bassenge /Realisation: Ulrich Basssenge/Bernhard Jugel / BR 2005
Woland belohnt Margarita für ihr Auftreten als Königin des Satansballs. Und in Jerusalem erteilt Pontius Pilatus dem römischen Geheimdienstchef Afranius einen verschlüsselten Auftrag. // Mit Michael Rotschopf, Manfred Zapatka, Karl Markovics, Valery Tscheplanowa, Felix von Manteuffel, Milan Peschel, Dietmar Bär, Christiane Roßbach, Lars Rudolph, Stephan Zinner u.a. / BR 2014 // Mehr Hörspiele unter www.hörspielpool.de