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Hörspiele

20.07.17 00:00 Uhr SR 2

Der Hochwald

Es ist Krieg. "Die Jungen, die Kräftigen und jene mit Geld machen sich auf den Weg, gehen in sichere Gebiete. Die anderen bleiben zurück. Sie werden Haus und Hof und Familie zu schützen versuchen. Viele werden sterben. Jene, die der Krieg nicht tötet, werden ihre letzten Sicherheiten verloren haben ..." So aktuell beginnt das Hörspiel "Der Hochwald" nach der namensgebenden Erzählung von Adalbert Stifter, die 1842 erschien.

03.08.17 00:03 Uhr Bayern 2

"Der ewige Spießer" (2/4) von Ödön von Horváth

München, 1929. Die Wirtschaftskrise macht sich im Alltag bemerkbar und radikale rechte wie linke Ideologien breiten sich aus. Kleinbürger lernen zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. In ihrer zwischen Dialekt und angelesenen Floskeln changierenden Sprache entlarven sie ihre Orientierungslosigkeit ebenso, wie sie ihr so leicht von außen beeinflussbares Bewusstsein demaskieren. In seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 ist Horváth scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Und weil er dabei im werdenden Spießer zugleich den ewigen Spießer erkannte, hat so manche Charakterisierung im Roman bis heute nichts an Aktualität verloren. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker,...

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03.08.17 00:02 Uhr Bayern 2

"Der ewige Spießer" (3/4) von Ödön von Horváth

München, 1929. Die Wirtschaftskrise macht sich im Alltag bemerkbar und radikale rechte wie linke Ideologien breiten sich aus. Kleinbürger lernen zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. In ihrer zwischen Dialekt und angelesenen Floskeln changierenden Sprache entlarven sie ihre Orientierungslosigkeit ebenso, wie sie ihr so leicht von außen beeinflussbares Bewusstsein demaskieren. In seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 ist Horváth scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Und weil er dabei im werdenden Spießer zugleich den ewigen Spießer erkannte, hat so manche Charakterisierung im Roman bis heute nichts an Aktualität verloren. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker,...

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03.08.17 00:01 Uhr Bayern 2

"Der ewige Spießer" (4/4) von Ödön von Horvát

München, 1929. Die Wirtschaftskrise macht sich im Alltag bemerkbar und radikale rechte wie linke Ideologien breiten sich aus. Kleinbürger lernen zu überleben, sich anzupassen, Privates und Politisches zusammen zu denken, auch wenn dabei so manche gedankliche Schieflage entsteht. In ihrer zwischen Dialekt und angelesenen Floskeln changierenden Sprache entlarven sie ihre Orientierungslosigkeit ebenso, wie sie ihr so leicht von außen beeinflussbares Bewusstsein demaskieren. In seiner ersten Prosaveröffentlichung aus dem Jahr 1930 ist Horváth scharfer Beobachter eines neuen Menschentyps. Und weil er dabei im werdenden Spießer zugleich den ewigen Spießer erkannte, hat so manche Charakterisierung im Roman bis heute nichts an Aktualität verloren. // Mit Peter Simonischek, Stephan Zinner, Johannes Silberschneider, Brigitte Hobmeier, Stefan Leonhardsberger, Constanze Wächter, Hannes Ringlstetter, Markus Böker, Peter Fröhlich, Norman Hacker,...

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01.08.17 00:00 Uhr WDR 3

Jewgeni Onegin - Teil 1

Der 1833 veröffentlichte Versroman von Alexander Puschkin gilt als "Enzyklopädie des russischen Lebens". In seinem Zentrum steht der junge Aristokrat Onegin, der sich in Petersburg die Zeit mit Theaterabenden, Bällen und Casinobesuchen vertreibt. -Von Alexander Puschkin; aus dem Russischen von Rolf-Dietrich Keil; Komposition: Alexandra Holtsch und Ben Lauber; Bearbeitung und Regie: Peter Rothin; Redaktion: Christina Hänsel ; Produktion: WDR 2001

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01.08.17 00:00 Uhr WDR 3

Jewgeni Onegin - Teil 2

Puschkin ironisiert in diesem russischen Nationalepos das Leben eines Dandys und erfasst in Onegin die charakterlichen Züge der Jugend seiner Zeit. -Von Alexander Puschkin; aus dem Russischen von Rolf-Dietrich Keil; Komposition: Alexandra Holtsch und Ben Lauber; Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer und Elke Tratnik; Bearbeitung und Regie: Peter Rothin; Redaktion: Christina Hänsel; Produktion: WDR 2001

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01.08.17 00:00 Uhr WDR 3

Jewgeni Onegin - Teil 3

Mit seinem durchgängig in Versen verfassten Werk um den zu Empathie nicht fähigen Jewgeni Onegin gilt Puschkin als Schöpfer einer russischen Literatursprache. -Von Alexander Puschkin; aus dem Russischen von Rolf-Dietrich Keil; Komposition: Alexandra Holtsch und Ben Lauber ; Technische Realisation: Jürgen Glosemeyer und Elke Tratnik ; Bearbeitung und Regie: Peter Rothin; Redaktion: Christina Hänsel ; Produktion: WDR 2001

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16.07.17 15:00 Uhr Bayern 2

Seismographie des Hörspiels: Dreißig Jahre "Hörspiel des Jahres" - 16.07.2017

Mit Katarina Agathos, Regine Ahrem, Christoph Buggert, Thomas Fritz, Ulrich Gerhardt, Christina Hänsel, Manfred Hess, Stefanie Hoster, Herbert Kapfer, Sabine Küchler, Anette Kührmeyer, Jochen Meißner, Martina Müller-Wallraf, Holger Rink, Ursula Ruppel, Matthias Thalheim, Ulrike Toma / Zusammenstellung und Realisation: Michael Farin / BR 2017 / Ein Doppeljubiläum ist der Anlass, in einer vielstimmigen Sendung die Möglichkeiten und Entwicklungen des Genres Hörspiel auszuloten: Vor vierzig Jahren, im April 1977, wurde von der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste die Initiative "Hörspiel des Monats" ins Leben gerufen. Der später hinzugekommene Preis "Hörspiel des Jahres" wurde 2017 zum dreißigsten Mal vergeben. Mehrere hundert Produktionen wurden in den vergangenen Jahrzehnten ausgezeichnet, von jährlich wechselnden Jurys, die sich aus Publizist/innen und Kritiker/innen zusammensetzten...

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14.07.17 00:00 Uhr Bayern 2

Karl Bruckmaier: Auf Abwegen. Zur Regie von Elfriede Jelineks "Am Königsweg" - 14.07.2017

Karl Bruckmaier im Gespräch mit Marie Schoeß, BR 2017

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12.07.17 21:00 Uhr ARD Radio Tatort

Trauerfall

Der vermeintliche Suizid auf einer Bahnstrecke wird immer rätselhafter. Der Tote war der Bruder eines Kunsträubers. Hauptkommissarin Evernich sorgt sich derweil um ihre verschwundene Mutter. In der ersten Folge wurden Gröninger und Mutter Evernich im Zug nach St. Peter Ording von einem Suizid überrascht. Mutter Evernich ist überzeugt, es war Mord und mischt sich trotz ihres fortgeschrittenen Alters und schwächelnden Gesundheitszustandes vehement ein. Konkrete Beweise dafür gibt es nicht. Die Ermittlungen werden umso rätselhafter, als sich herausstellt, dass der durch den Zug Getötete der Bruder des gesuchten Kunsträubers Samir Al Waki ist, dem Verbindungen zu einem renommierten Bremer Galeristen nachgesagt werden. Mysteriös wird der Fall, als bekannt wird, dass der Galerist entführt wurde. Und auch Margot Evernich hält die Ermittler in Atem. Sie macht sich alleine auf nach Sankt Peter Ording, trifft dort einen IC-Mitreisenden wieder...

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07.07.17 00:00 Uhr Bayern 2

Christoph Buggert: Preiserfindung. Wie das "Hörspiel des Monats" entstand - 07.07.2017

Christoph Buggert (Hörspielautor und Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste) im Gespräch mit Michael Farin, BR 2017.

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