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Deutschlandfunk

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Agenda

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Gilles Binchois "Te Deum" für Vokalensemble und Orgel Capilla Flamenca Johann Sebastian Bach "Wohl dem, der sich auf seinen Gott". Kantate am 23. Sonntag nach Trinitatis, BWV 139 Sibylla Rubens, Sopran Annette Markert, Alt Christoph Prégardien, Tenor Klaus Mertens, Bass Amsterdam Baroque Orchester und Chor Leitung: Ton Koopman Gabriel Fauré Pie Jesu Agnus Dei Libera me In paradisum aus: Requiem für Sopran, Bariton, Chor, Orchester und Orgel, op. 48 Dorothee Mields, Sopran Kresimir Stražanac, Bariton Collegium Vocale Gent Orchestre des Champs-Elysées Leitung: Philippe Herreweghe

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Ein Requiem "aus Vergnügen". - Zum 100. Todestag des Komponisten Gabriel Fauré Von Thomas Kroll Katholische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 10 Jahren: In New York wird das One World Trade Center eröffnet

09.10 Uhr
Die neue Platte

Sinfonische Musik

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Great Again? Der Kulturkampf in den USA Von Markus Metz und Georg Seeßlen Der Wahlkampf in den USA ist längst Ausdruck eines Kulturkampfs. Auf der einen Seite die linken, woken Eliten, auf der anderen das puritanische, religiös geprägte Amerika. Wo sind die Wurzeln für diesen Riss, der durch die Kultur dieses Landes geht? Aus europäischer Perspektive erschien die amerikanische Kultur auf den ersten Blick als eine beneidenswerte, wunderbar vielfältige und nach allen Seiten offene Angelegenheit. Mit Platz für alle Religionen dieser Welt, für viele Lebensentwürfe, für die Freiheit von Kunst und Kritik in den Städten und für nostalgische Idyllen in den Regionen, für Bigotterie wie für Atheismus, für Pop und Hochkultur, und für beinahe jede Art von Meinung und Geschmack. Das alles zusammen gehalten vom "American way of life", für den Coca Cola, Hollywood und Halloween standen, der aber eine viel tiefere Gemeinschaft in Vielfalt ausdrückte. Alle Einwanderergruppen durften ihre eigenen kulturellen Gepflogenheiten und sogar ihre Sprachen beibehalten: Das Modell ,verschiedene Kulturen in einer Gesellschaft' funktionierte und wurde zum Leit- und Sehnsuchtsbild: Land der Freien und Heimat der Tapferen. Der Kulturkampf, der seit dem Ende des letzten Jahrhunderts in den USA im Gang ist, scheint nun aber den Grundkonsens einer Einheit in Vielfalt fundamental in Frage zu stellen. Das spielt sich auf einer politischen Ebene ab, wo der politische Opponent nicht mehr als fairer Wettbewerber, sondern als Feind betrachtet wird und wo ein Populist wie Donald Trump das konservative, das rechte und das anti-liberale Amerika zu einem Kreuzzug gegen die liberale, linke und "woke" Elite führen will. Und der Kulturkampf spielt sich in den öffentlichen Debatten ab, in Hasspredigten und Fake News, in gegenseitiger Denunziation und Drohung. Vereinfacht gesagt: Es geht um eine Auseinandersetzung zwischen der universalistischen, liberalen und progressiven Seite der amerikanischen Kultur und der kommunitaristischen, konservativen und nostalgischen Seite. Markus Metz, geboren 1958, studierte Publizistik, Politik und Theaterwissenschaft, er lebt als Hörfunkjournalist und Autor in München. Zuletzt erschien von ihm "Wir Kleinbürger 4.0. Die neue Koalition und ihre Gesellschaft" (Edition Tiamat, Berlin) und "Apokalypse Karneval. Neoliberalismus: Next Level" (Bertz Fischer, Berlin), beide gemeinsam mit Georg Seeßlen. Georg Seeßlen, geboren 1948, hat in München Malerei, Kunstgeschichte und Semiologie studiert. Er war Dozent an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland und schreibt heute als freier Autor unter anderem für Die Zeit, Frankfurter Rundschau, taz und epd. Außerdem hat er rund 20 Filmbücher verfasst und Dokumentarfilme fürs Fernsehen gedreht.

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus der St. Katharinenkirche in Frankfurt am Main Predigt: Kirchenpräsident Dr. Volker Jung Evangelische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Der Sternekoch Tim Raue im Gespräch mit Joachim Scholl Vom Berliner Straßengang-Kid zum internationalen Spitzenkoch! Die Vita von Tim Raue ist atemberaubend. Ausgezeichnet mit zwei Michelin-Sternen, zählt sein Berliner Restaurant "Tim Raue" zu den 50 besten Restaurants der Welt.

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Das Magazin - Neues aus der Szene Am Mikrofon: Tim Schauen

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Lone Star (1/2) All empires must crumble Von Sonya Schönberger Regie: Anouschka Trocker Mit: Katharina Leonore Goebel, Claudius Steffens, Rainer Strecker, Marco Wittorf, Lisa Hrdina, Max Hegewald, Florian Anderer, Oliver Urbanski, Nele Rosetz, Sithembile Menck, Benita Sarah Bailey, Ingo Kottkamp, Assunta Alegiani Komposition/Musik: Aaron Snyder alias Big Daddy Muggelstone Ton: Hermann Leppich Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 (Teil 2 am 08.11.2024 20.05 Uhr) Fast 60 Lebensgeschichten hat die Autorin in einem anonym bleibenden Ort in Texas gesammelt. Haltungen und Meinungen über Waffen, Verteidigung und Sicherheit schälen sich als dominante Themen heraus. Darum dreht sich der erste Teil von Lone Star. "You should shoot guns with us." Fast 60 Menschen hat Sonya Schönberger in einer Kleinstadt in Texas nach ihren Lebensansichten und -geschichten befragt. Dieses Angebot fiel auf fruchtbaren Boden. Menschen aus allen Schichten erzählen frei heraus von sich und dem, was sie umtreibt. Immer wieder kommen die Gespräche zu ähnlichen Themen: Waffen, Drogen, Gefängnis, Armut - all das ist miteinander verbunden und wirkt tief in die Gesellschaft hinein. Der erste Teil der Features nimmt uns mit auf eine subjektive Reise durch die verschiedenen Perspektiven. Sonya Schönberger ist eine in Berlin lebende Künstlerin, deren Praxis sich mit biografischen Brüchen vor dem Hintergrund politischer oder sozialer Umwälzungen auseinandersetzt. Quelle ihrer künstlerischen Auseinandersetzung sind die Menschen selber, die in biografischen Gesprächen darüber berichten. So sind einige Archive entstanden, aber auch bereits existierende, zum Teil gefundene Archive fließen in ihre Arbeit ein. 2018 rief sie das "Berliner Zimmer" ins Leben, ein langzeitlich angelegtes Videoarchiv basierend auf den Erzählungen der Menschen in Berlin. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur die Reihe "Alle Menschen müssen sterben, vielleicht auch ich" (2022, mit Norbert Lang).

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Musikfest Bremen 2024 - Arp-Schnitger Festival Heinrich Schütz "Magnificat", SWV 468 Matthias Weckmann Praeambulum Matthias Weckmann Es erhub sich ein Streit Dietrich Buxtehude Ciaconna e-Moll, BuxWV 160 Johann Sebastian Bach "Nach dir Herr verlanget mich", BWV 150 Matthias Weckmann Sonata II a 4 Matthias Weckmann Wenn der Herr die Gefangenen zu Zion erlösen wird Heinrich Schütz "Herr, der du bist vormals genädig gewest", SWV 461 Musica Fiata La Capella Ducale Arno Schneider, Orgel Leitung: Roland Wilson Aufnahme vom 25.8.2024 aus der St. Cyprian- und Corneliuskirche in Ganderkesee Am Mikrofon: Helga Heyder-Späth Mit einer eigenen Reihe erweist das Musikfest Bremen traditionell dem barocken Orgelbauer Arp Schnitger die Ehre. Seine Instrumente finden sich im Bremer Umland reichlich, etwa in der St. Cyprian- und Corneliuskirche in Ganderkesee. Der warme Klang dieser Orgel und ihre Position an der Rückwand der Kirche samt Musizierempore bieten es an, dort barocke Vokalmusik aufzuführen. So brachte Roland Wilson klangvolle Werke von Heinrich Schütz bis Johann Sebastian Bach mit nach Ganderkesee - und von Matthias Weckmann, dessen Todestag sich 2024 zum 350. Mal jährt. Schnitgers Orgel war dabei als faszinierend farbiges Basso continuo-Instrument zu hören, der Organist Arno Schneider ließ sie in Dietrich Buxtehudes Ciaconna aber auch als Solistin glänzen.

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Malte Hennig

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
Nachrichten

02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr