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Radio-Podcasts

18.08.24 14:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Feature

Das Radio als Welterzähler – Ein Nachruf auf die Magnetbandzeit

Sind die großen Radiopersönlichkeiten verschwunden? Und gibt es das noch: Das Radio als “Welterzähler”? Eine prophetische Sendung aus dem Jahr 2009.

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18.08.24 12:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Glauben

Wofür ich lebe - Musik

Die Soloflötistin Claudia Stein, der Oud-Spieler Bakr Khleifi und der Pianist Jascha Nemtsov. Über kulturelle Grenzen hinweg, ist ihre Musik Mutter- und Weltsprache zugleich. Sie können engagiert über ihre Leidenschaft reden, aber ihre eigentliche Botschaft verkünden sie mit Tönen: Claudia Stein, Soloflötistin der Staatskapelle Berlin, will mit ihrem Instrument Menschen für die Musik aller Epochen, insbesondere aber für die Musik der Gegenwart begeistern. Der Deutsch-Palästinenser Bakr Khleifi beweist mit der Oud, der arabischen Kurzhalslaute, dass Musik kulturelle Grenzen überwindet. Der Musikwissenschaftler und Pianist Jascha Nemtsov lässt die untergegangene Vielfalt jüdischer Musik aus Osteuropa wiedererklingen. Ein Leben ohne Musik ist für sie nicht vorstellbar.

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18.08.24 10:16 Uhr SWR2 Archivradio – Geschichte im Original

Die SWF3-Ära 1975 bis 1998 – Erinnerungen von Programmchef Peter Stockinger | 3.6.2024

Zu den Meilensteinen der deutschen Radiogeschichte gehört SWF3. SWF3 war die erste echte Popwelle in Deutschland und wurde nach der Gründung 1975 bald das reichweitenstärkste Radioprogramm. Anfang der 1980er-Jahre hatte es über acht Millionen Hörer täglich. SWF3 wurde bei weitem nicht nur im Sendegebiet des Südwestfunks gehört, sondern von der Schweiz bis in die sogenannte Kölner Bucht. Das Programm stand für gute, auch neue Popmusik, Information, die sich wirklich am Hörerinteresse orientierte, authentische ungestelzte Moderatorinnen und Moderatoren und Humor. SWF3 brachte viele Innovationen in die Radiolandschaft: Jingles, Radiocomedy und vieles mehr. SWF3 sendete bis 1998, dann wurde im Zusammenhang mit der Senderfusion aus SWF3 und SDR3 das heutige SWR3. Peter Stockinger war von Anfang an dabei und bis zur letzten Sendeminute SWF3-Programmchef. In dieser Aufnahme von 2024 spricht er über die SWF3-Ära. Der ehemalige SWF3-Mitarbeiter Gregor Glöckner hat das Gespräch dem Archivr...

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18.08.24 08:30 Uhr SWR2 1000 Antworten

Überleben Fische, die einen Wasserfall hinunterstürzen?

Es kommt vor, dass Fische Wasserfälle hinunterfallen, aber die meisten Fische schwimmen gegen die Strömung. Von Gábor Paál | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.

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18.08.24 08:30 Uhr SWR2 Das Wissen | SWR

Wie Städte und Dörfer zu ihren Namen kamen | "Ortsnamen sind wie Fossilien"

Woher kommen kuriose Namen wie "Elend" oder "Baden-Baden"? Warum gibt es bei Stuttgart so viele "-ingens"? Der Anglist Werner Schäfer erklärt im Gespräch mit Ralf Caspary, warum Ortsnamen grammatisch keine normalen Wörter sind und was bestimmte Endungen über die Geschichte verraten (SWR 2023) | Mehr zur Sendung: http://swr.li/staedte-namen | Hier findet Ihr einen weiteren Beitrag zum Thema: "So entstanden unsere Familiennamen" http://swr.li/woher-kommen-namen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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17.08.24 17:04 Uhr SWR2 SWR2 Zeitgenossen

Antje Boetius: „Unser Ozean ist immer noch dieser fremde Planet“

Das Meer. Für die Meeresbiologin Antje Boetius ist es vor allem die Tiefsee – eine geheimnisvolle Welt mit vielen Unbekannten. „Das dunkle Paradies“ nannte sie das Buch, das sie mit ihrem Vater darüber schrieb. In dem sie die Kindheit der Ozeane schildert. Das komplexe Ökosystem der Meere erklärt. Und weshalb Wasser nicht einfach nur Wasser ist. Sie ist selbst in 3.500 Meter Tiefe getaucht. Leitet das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Forscht zu Methan am Meeresboden. Und warnt davor, dass es die Klimakrise beschleunigt, wenn man es freigesetzt. Als Kind wollte sie Piratin werden.

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17.08.24 16:00 Uhr SWR2 1000 Antworten

Wie weit kann der Horizont maximal entfernt sein?

Für einen Menschen direkt am Strand mit Augenhöhe 1,80 m ist der Horizont knapp 5 Kilometer entfernt. Wie kann man das berechnen?

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17.08.24 14:04 Uhr SWR2 Erklär mir Pop

„Hideaway“ von David Sanborn

Er hat wie kaum ein anderer den Saxophon-Sound geprägt: der US-amerikanische Musiker und mehrfache Grammy-Gewinner David Sanborn, der in diesem Jahr im Alter von 78 Jahren gestorben ist. Sein unverkennbarer Sound findet sich nicht nur auf seinen eigenen, sondern auch auf Alben weltbekannter Künstlerinnen und Künstler wieder: Aretha Franklin, Sting, The Eagles, James Brown, George Benson, David Bowie oder Elton John - die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Am Beispiel des Songs „Hideaway“ vom Livealbum „Straight to the Heart“ erklärt Popmusikexperte Udo Dahmen was den markanten Sound des Altsaxophonisten David Sanborn ausmacht. Ein Sound, der seit den 1970ern aus der Popmusik, dem Smooth Jazz oder dem Blues nicht mehr wegzudenken ist und dem das Instrument seine bis heute große Popularität verdankt.

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17.08.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

Kalle, Frau Adelheid, Dudu und Leonie - der Figurenkosmos von Murzarella

Murzarella, mit bürgerlichem Namen Sabine Murza, ist Bauchredner- und Bauchsängerin. Für ihr Comedy- und Kabarettprogramm ist sie schon mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit der renommierten „Tuttlinger Krähe“ und erst kürzlich mit dem „Baden-Württembergischen Kleinkunstpreis“. Zentral bei Murzarellas Show ist, dass alle Figuren ein ausgeprägtes Eigenleben führen, sich und ihr ständig ins Wort fallen oder zu singen anfangen. Wenn etwa Kalle, die „Kanalratte aus Wanne-Eickel“, vor sich hinproletet oder die Opernsängerin Frau Adelheid Mozarts „Königin der Nacht“ anstimmt.

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17.08.24 14:04 Uhr SWR2 SWR2 am Samstagnachmittag

„Nun lieg ich wach…“ – Gedichte über den Schlaf

Der Reclam Verlag hat ein Buch mit Gedichten herausgegeben, in dem es ausschließlich um Schlaf, Schlaflosigkeit, nächtliche Begegnungen und Träume geht. Darin begegnet uns der Schlaf als guter Freund, als Komplize, als Zufluchtsort. Aber es werden auch angsteinflößende Nachtgeräusche, schlafraubendes Liebessehnen, Albträume oder das ernüchternde Aufwachen nach einem angenehmen Traum thematisiert. Herausgeber Eberhard Scholing stellt daneben auch Texte, die durch überraschend harte, schwermütige oder sogar aggressive Wortwahl auffallen. Besonders beeindruckend klingt Christine Lavants Gedicht „Alter Schlaf“ aus dem Jahr 1956. Darin klagt die Lyrikerin herablassend und wütend den Schlaf an, der nicht kommen will. In der Anthologie finden sich jedoch auch viele Einschlafgedichte, die sich wunderbar eignen, um die nötige Ruhe für ein sanftes Einschlummern zu finden.

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