Bei Essen oder Urlaubsorten hat jeder Mensch so seine Favoriten. Wenn aber Social Media nur noch das anzeigen, was einem gefällt, kann es gefährlich werden.
Wenn man genauer nachdenkt, ist die Frage interessant: bin ich morgen noch da? Denn morgen bin ich doch gar nicht mehr ich. Morgen bin ich ein anderer. Schon ein schlechter Traum verändert meine Wahrnehmung,
Wer einen Allerweltsnamen hat, wünscht sich manchmal, dass die Eltern bei der Namenswahl mutiger gewesen wären. Wie schafft man es, seinen Namen neu lieben zu lernen?
Immer mehr Menschen vereinsamen. Früher hat man sich selbstverständlich getroffen nach Feierabend am Gartenzaun. Oder auf dem Weg zur Arbeit, weil man zu Fuß gegangen ist. Jeder war aufgehoben in einer Gemeinschaft.
Manchmal hält die Natur Überraschungen bereit. Zum Beispiel einen Haufen Mist mitten auf dem Weg. Wundersamerweise wird die unerwartete Begegnung zum Sinnbild.
Im ersten Petrusbrief heißt es: Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1 Petr 5,7). Das heißt: Wenn du mal wieder am Limit bist und nicht mehr weiterweißt, dann wirf deine Sorgen auf Gott.
Studien sagen, dass man in der Mitte des Lebens am unzufriedensten ist, weil man in der Rückschau sieht, dass man so vieles eben nicht getan hat. Mit Mitte 50 geht's dann wieder aufwärts und mit 67 ist man dann wieder so glücklich wie mit 23.