-Dokufiktion- Kaiserin Sisi lebt schon seit über 120 Jahren nicht mehr, dennoch ist sie ein weltbekannter Medienstar. Aus einer Inszenierung des Wiener Volkstheaters vertont Rainald Grebe mit dem Ensemble ein Sisi Hörspiel aus ungehörten Blickwinkeln. // Von Rainald Grebe und dem Ensemble des Wiener Volkstheaters / WDR/ORF 2023
Russische Revolutionskunst, vom Filmemacher Dziga Vertow bis zum Dichter Chlebnikow, die einst Stalin zum Opfer fiel, und deutsche Rock- und Pop-Songs sowie postmoderne Medientheorie finden in dieser "Ringschaltung 1D ein Grenzen überschreitendes Stell-Dich-Ein. Mit David Bennent, Meret Becker u. a. Musik und Regie: FM Einheit Produktion: SWR 2023
Die düstere Psychostudie über die Abgründe des Kleinbürgertums, das spannende Psychogramm eines Normalos, der in die Kriminalität abtaucht, inszeniert als atemberaubender Thriller. Nach Georges Simenon Aus dem Französischen von Walter Schürenberg Mit: Christian Berkel, Susanne Barth, Hans Peter Hallwachs, Bettina Engelhardt, Ellen Schulz u. v. a. Regie: Walter Adler (Produktion: SWF 1998)
-Krimi- Kult-Ermittler Marlov (Udo Schenk) soll in diesem Teil der Krimi-Hörspielreihe von David Zane Mairowitz den mysteriösen Tod von Sergej Smirnov aufklären. Die Spuren führen in die Moskauer Schwulenszene, ins geheime Reich der "Blue". // Von David Zane Mairowitz / WDR 2016
- Doku-Hörspiel - Vier Väter der Frl. Wunder AG sind bereits verstorben. Die anderen Töchter sind mit der Endlichkeit ihrer Väter konfrontiert. Hörspiel über die ambivalenten Beziehungen zwischen feministischen Töchtern und ihren Vätern. Die vier Töchter verloren ihre Väter in unterschiedlichen Lebensphasen: als Kleinkind, in der Pubertät, nach dem Abschluss. Sie fragen sich in diesem biografischen Hörspiel: Wie prägt uns diese Lücke? In einem Mystery-Setting zwischen Anrufung und Austreibung erforschen sie ihren feministischen Werdegang ausgehend vom Verschwinden ihrer Väter. Sie fantasieren darüber, was sie nicht wissen, wie die Väter sie heimsuchen und welche Aufträge von ihnen sie mit sich herumschleppen. Gemeinsam auf Spurensuche im Fall "Tochterschaft" konstruieren sie die mysteriösesten Zusammenhänge. Doch wie viel davon ist schlichte Unterhaltung und wie viel ist echte Trauerarbeit?
Satire· Romeo und Julia in der bayerischen Provinz. Die Kinder zweier verfeindeter Bauunternehmer lieben sich gegen den Willen der Eltern. Da hilft nur Gewalt - gegen den eigenen Vater. Und schon steht die Hochzeit an. Die beiden heiraten, die Unternehmen fusionieren, die Betriebe können expandieren. Nur, dass die jungen Leute nicht mehr ganz so denken wie die alten und ihre eigenen Wege gehen wollen. // Mit Michl Lang, Therese Giehse, Martin Sperr, Hans Clarin, Fritz Strassner, Ruth Drexel u.a/ Bearbeitung: Valerie Stiegele/ Regie: Walter Ohm // BR/SWR 1969
-Krimi- Kult-Ermittler Marlov (Udo Schenk) soll in diesem Teil der Krimi-Hörspielreihe von David Zane Mairowitz den mysteriösen Tod von Sergej Smirnov aufklären. Die Spuren führen in die Moskauer Schwulenszene, ins geheime Reich der "Blue". // Von David Zane Mairowitz / WDR 2016
-Krimi- Kult-Ermittler Marlov (Udo Schenk) soll in diesem Teil der Krimi-Hörspielreihe von David Zane Mairowitz den mysteriösen Tod von Sergej Smirnov aufklären. Die Spuren führen in die Moskauer Schwulenszene, ins geheime Reich der "Blue". // Von David Zane Mairowitz / WDR 2016
- Preisgekrönt - She She Pop testen anhand von Shakespeares "König Lear", wie belastbar die Eltern-Kind-Beziehung ist - gemeinsam mit ihren wirklichen Vätern. Sie verhandeln hart über ihr Erbe, zwischen Realität, Rollenspiel, Ökonomie und Gefühl.
Ein Hörspiel von Benjamin Maack "Bin ich jetzt ein Leben müde?", fragt Benjamin Maack, als er mit seinem großen, schwarzen Rollkoffer vor der Psychiatrie steht. Vier Jahre zuvor hatte er sich schon einmal eingewiesen, nach einem Nervenzusammenbruch - die Diagnose: Depression. Jetzt ist er wieder hier und berichtet von den letzten Nächten, die er nicht mehr im Ehebett, sondern auf dem Sofa verbringt, schlaflos, nervös, in Panik. Und dem Alltag in der Klinik, wie er mit den Mitpatienten "Alarm für Cobra 11" schaut und wie er in der Kreativwerkstatt lernt, zu sticken. Wie ihm statt Frau und Kindern die Pfleger zum 40. Geburtstag gratulieren und er irgendwann aus Versehen die Klinik "Zuhause" nennt. Er erzählt von Medikamenten, ihren Nebenwirkungen, von Selbstmordgedanken und jenem Abend, an dem auch starke Beruhigungsmittel nicht mehr helfen und er auf "die Geschlossene hinter der Geschlossenen" verlegt wird - ständig schwankend zwischen H