Gilles Mauvoisin reist nach La Rochelle, um das Erbe seines Onkels anzutreten. Er merkt schnell, dass diese Stadt von Korruption und Intrigen beherrscht wird.
Hugo, 24, Intellektueller aus gutem Hause, schließt sich einer fiktiven, radikalen Arbeiterpartei an, wird aber nicht voll akzeptiert. Als er endlich einen Auftrag bekommt und sich beweisen soll, gerät er in einen Konflikt. Er kann die Handlungen des in Ungnade gefallenen Parteiführers, den er ermorden soll, nachvollziehen... Das packende Drama stammt aus der Feder von Jean-Paul Sartre.
Tom und seine schwangere Freundin Sophie haben es endlich in eine Altbauwohnung im aufstrebenden Viertel der Stadt geschafft, mit angesagtem Café vor der Tür. Doch die Kartons sind noch nicht mal alle ausgepackt, da sieht der zukünftige Vater sich schon gezwungen, seine Positionen zu Gentrifizierung, urbanen Lebensentwürfen und seiner eigenen Beziehung zu überprüfen: Wie will ich leben? Was ist eigentlich aus meinen Idealen geworden? Und dann gibt es ja auch noch den gut besuchten Späti der Alteingesessenen ...
Prinzessin Selda spricht als pixelgewordene Fantasieoberfläche. Das Hungermädchen wartet auf das Verschwinden und ein anderes auf seine Mutter, die entschieden hat, das Haus nicht wieder zu verlassen. Eine selbsternannte Rebellin probiert die Masken der Weiblichkeit, während sich eine andere fragt, wem eigentlich diese Hand da gehört, die sich mit ihrem Bein befasst. Dabei dröhnt der "Chor der Bulimiker:innen" durch die Textflächen. Einige Stimmen legen Zeugnis ab von Unzulänglichkeiten und Verletzungen, vom Aufgeben und dem Rückzug in die Sprachlosigkeit. Andere Stimmen leisten Widerstand, sie lassen ihrer Wut freien Lauf, finden Kraft in Sprachgewalten und erschüttern mit beißendem Sarkasmus alte Deutungshoheiten. Ihre Worte sind ein Gegendruck: gegen den "Hodenklub", gegen Übergriffe und gegen einschränkende Normen für weiblich gelesene Personen. "Manche leben in Geschichten, die ihnen helfen, WIR leben in Geschichten, die unmöglich sind.
Prinzessin Selda spricht als pixelgewordene Fantasieoberfläche. Das Hungermädchen wartet auf das Verschwinden und ein anderes auf seine Mutter, die entschieden hat, das Haus nicht wieder zu verlassen. Eine selbsternannte Rebellin probiert die Masken der Weiblichkeit, während sich eine andere fragt, wem eigentlich diese Hand da gehört, die sich mit ihrem Bein befasst. Dabei dröhnt der "Chor der Bulimiker:innen" durch die Textflächen. Einige Stimmen legen Zeugnis ab von Unzulänglichkeiten und Verletzungen, vom Aufgeben und dem Rückzug in die Sprachlosigkeit. Andere Stimmen leisten Widerstand, sie lassen ihrer Wut freien Lauf, finden Kraft in Sprachgewalten und erschüttern mit beißendem Sarkasmus alte Deutungshoheiten. Ihre Worte sind ein Gegendruck: gegen den "Hodenklub", gegen Übergriffe und gegen einschränkende Normen für weiblich gelesene Personen. "Manche leben in Geschichten, die ihnen helfen, WIR leben in Geschichten, die unmöglich sind."
Porträt einer extravaganten Schriftstellerin · Obwohl bewundert von Tennessee Williams und Truman Capote, von William S. Burroughs, Carson McCullers und von ihrem Mann Paul Bowles, hielt die 1917 in New York geborene Jane Bowles selbst nichts davon, wie sie lebte. Und sie hielt nichts von dem, was sie schrieb. So schrieb sie vor allem Briefe. Sie schrieb davon, was sie eigentlich unternehmen wollte und würde, wenn sie nicht dort wäre, wo sie gerade war. // Aus dem Amerikanischen von Pociao//Mit Judith Engel, Katharina Franck, Tatja Seibt// Komposition: Ulrike Haage/Katharina Franck/ Realisation: Ulrike Haage/ BR 1999// Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Pop-Hörspiel · Das Radio rauscht, macht Musik und transportiert O-Töne von Börsenkursen, Terroristen und Avantgardisten. Dantes Text "La Divina Commedia. Inferno" aus dem 14. Jh. als moderner Hörspiel-Klassiker. // Von Andreas Ammer/FM Einheit / Mit Blixa Bargeld, Phil Minton, John Peel u.a. / Komposition: FM Einheit / Regie: Andreas Ammer/FM Einheit / BR/HR 1993 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Porträt einer extravaganten Schriftstellerin · Obwohl bewundert von Tennessee Williams und Truman Capote, von William S. Burroughs, Carson McCullers und von ihrem Mann Paul Bowles, hielt die 1917 in New York geborene Jane Bowles selbst nichts davon, wie sie lebte. Und sie hielt nichts von dem, was sie schrieb. So schrieb sie vor allem Briefe. Sie schrieb davon, was sie eigentlich unternehmen wollte und würde, wenn sie nicht dort wäre, wo sie gerade war. // Aus dem Amerikanischen von Pociao//Mit Judith Engel, Katharina Franck, Tatja Seibt// Komposition: Ulrike Haage/Katharina Franck/ Realisation: Ulrike Haage/ BR 1999// Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter
Pop-Hörspiel · Das Radio rauscht, macht Musik und transportiert O-Töne von Börsenkursen, Terroristen und Avantgardisten. Dantes Text "La Divina Commedia. Inferno" aus dem 14. Jh. als moderner Hörspiel-Klassiker. // Von Andreas Ammer/FM Einheit / Mit Blixa Bargeld, Phil Minton, John Peel u.a. / Komposition: FM Einheit / Regie: Andreas Ammer/FM Einheit / BR/HR 1993 // Aktuelle Hörspiel-Empfehlungen per Mail: www.hörspielpool.de/newsletter