Hörspiel in drei Teilen nach dem Roman von Herman Melville in der Bearbeitung von Ernst Schnabel. Die Fahrt der Pequod beginnt am Weihnachtstag. Kapitän Ahab lässt sich anfangs nicht an Deck blicken. Erst auf offener See kommt er aus seiner Kabine und erklärt der Mannschaft das wahre Ziel der Fahrt: Er will Moby Dick, den weißen Wal, der ihm das Bein abgerissen hat, jagen und erlegen. Er nagelt eine ecuadorianische Golddublone an den Hauptmast, die derjenige erhalten soll, der den Wal als erster sichtet. Die Mannschaft, die sich aus Vertretern vieler verschiedener Nationen zusammensetzt, lässt sich vom Kapitän mitreißen und sich auf dessen Ziel einschwören.
Hörspiel in drei Teilen nach dem Roman von Herman Melville in der Bearbeitung von Ernst Schnabel. Nach der Umrundung des Kaps der Guten Hoffnung werden mehrfach Wale gesichtet, gejagt und erlegt. Unterbrochen wird die Fahrt regelmäßig bei Begegnungen mit anderen Schiffen. Ahab befragt deren Kapitäne stets nach dem Weißen Wal. Ahabs "Gegenspieler" ist der erste Steuermann, Starbuck, ein kühner und erfahrener Seemann, der nüchtern und rational denkt. Einmal erwägt Starbuck sogar heimlich, Ahab, der im Laufe der Erzählung immer fanatischer wird, zum Schutz der Mannschaft zu töten, lässt aber im letzten Moment davon ab. Nach der Fahrt durch den Indischen Ozean und die indonesischen Inseln bekommt die Pequod östlich von Japan endlich Kunde von einer Sichtung des Weißen Wals. Die Jagd auf ihn dauert drei Tage und umfasst drei Konfrontationen. Beim letzten Zusammenstoß wird die Pequod von Moby Dick gerammt und zum Sinken gebracht...
Till Eulenspiegel hat sich zur Fastnacht über Wulf Wulflam, den mächtigen Bürgermeister von Stralsund, lustig gemacht. Dafür hat man ihn im Kerker ausgepeitscht und nun auf dem Marktplatz an den Pranger gestellt. Sein Affe Meerkatz sitzt auf seiner Schulter und weiß auch keinen Rat. Da kommt Nele, eine junge Frau, und befreit die beiden in der Nacht. Eulenspiegel soll helfen, ihren Bruder Malte aus dem Kerker zu holen. Doch zunächst müssen sie vor den Wachen fliehen. Ein Boot steht bereit, und damit rudern sie hinaus auf das wilde Meer, geradewegs in die Arme von argwöhnischen Seeräubern. Klaus Störtebeker ist ihr Anführer.
-Performance- Schock, Kontrolle, Regression und Anpassung: Trauerfloristik bildet eine Form von Trauerarbeit, mithilfe derer ein Trauerprozess durch alle Phasen vollzogen wird. "Trauer tragen" verbindet die handwerkliche Technik des Blumenbindens mit den rhetorischen Techniken des Nachrufs. // Von Maika Knoblich und Hendrik Quast / Komposition: Katharina Stephan / Regie: Maika Knoblich und Hendrik Quast / WDR 2012 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Was nützt die Liebe in Gedanken: Hörspiel nach Stefan Zweig über geheime, unerwiderte Liebe. | Nach der gleichnamigen Erzählung | Mit: Linda Olsansky | Hörspielbearbeitung: Linda Olsansky | Regie: Martin Engler | Produktion: rbb 2012
-Literarische Biografie- Wer war die Kameliendame - aufopfernde Liebende oder raffgierige Geschäftsfrau? Sophie Rois erweckt einen Mythos zum Leben. // Von Alexandre Dumas / Komposition: Guiseppe Verdi / Bearbeitung und Regie: Clemens Schönborn / WDR 2013 / www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter
Der jüdische Exilant Leopold Lindtberg befreite 1955 in seiner klug gekürzten Hörspielfassung Schillers "Wallenstein" von der Nazi-Vereinnahmung und wird Schillers Realismus wie großen Pathos gerecht. | Mit: Fritz Valk, Paul Hoffmann, Rolf Henninger, Harald Baender u.a. | Musik: Rolf Unkel | Regie: Leopold Lindtberg | Produktion: SDR 1955
"Wallensteins Tod" spielt 1634 während des 30jährigen Kriegs und ist ein Lehrstück über die Hybris der Macht. Zu hören sind große Schauspielerstimmen wie Elisabeth Flickenschild und Paul Hoffmann. | Mit: Fritz Valk, Paul Hoffmann, Rolf Henninger, Harald Baender u.a. | Musik: Rolf Unkel | Regie: Leopold Lindtberg | Produktion: SDR 1955
Dieses Hörstück für KI und O-Töne verzichtet auf Perfomer. Das automatisierte Klavierspiel und die ähnlich klingenden Sounds der Welt fügen sich zu einer faszinierenden Meditation über das Reisen. | Komposition und Realisation: Hermann Kretzschmar | Produktion: SWR 2022 - Ursendung