•Mythos• Irgendwo hinter den Wäldern Transsilvaniens beginnen die Karpaten. Bram Stoker beschreibt diesen Landstrich in seinem Roman Dracula als einen Ort blutrünstiger Träume. Tatsächlich hat er damit das Image einer ganzen Region geprägt. // Von Tobias Nagorny / Radio Bremen und WDR 2019 / www.hoerspiel.wdr.de
Privatdetektiv Brenner ermittelt diesmal im Knabeninternat: Er widmet sich den kriminellen Vorkommnissen im katholischen Marianum in Salzburg. Was ist dran an den Gerüchten um einen Bischofskandidaten, der sich an seinen Schülern vergangen haben soll? Der Fund eine abgehackte Hand in einem Kicker beendet das große Schweigen im Kloster. Bald schon führen die Ermittlungen auch hinter die Kulissen der Salzburger Festspiele. // Mit Wolfram Berger, Erwin Steinhauer, Wolfgang Hübsch, Werner Wölbern, Gertraud Jesserer, Helmut Berger, Sophie Rois u.a. / Komposition: Otto Lechner / Regie und Bearbeitung: Götz Frisch / ORF/BR 2005
Teil 3 •Horrorklassiker• Der Anwalt Jonathan Harker musste Draculas Schloss fluchtartig verlassen. Er vegetiert in einer Nervenheilanstalt in Budapest, von den Schrecken der Begegnung mit Dracula um den Verstand gebracht. // Von Bram Stoker / Regie: Annette Kurth / WDR 1995 / www.hoerspiel.wdr.de
Teil 2 •Horrorklassiker• Der junge englische Anwalt Jonathan Harker reist nach Transsylvanien zu seinem neuen Klienten, einem gewissen Grafen Dracula. Dieser Begegnung ist er nicht gewachsen. // Von Bram Stoker / Regie: Annette Kurth / WDR 1995 / www.hoerspiel.wdr.de
Der Bürgermeister-Kandidat Heiko Braubach fährt im Bahnhofsviertel einen jungen Mann an, der ihm unter Drogeneinfluss vor das Auto springt. Schuld trifft ihn nicht. Und dennoch besucht er die alleinstehende Mutter des Jungen, der für den Rest seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt sein wird. Er will ihr Hilfe anbieten für ihren Sohn Enno - vielleicht aus Gutherzigkeit, vielleicht auch, weil er negative Schlagzeilen fürchtet. Doch plötzlich taucht Jerome auf, Ennos Cousin. Für ihn ist klar: Braubach will nur sein Image retten. Und so wittert der Underdog seine Chance und erpresst Braubach nach allen Regeln der Kunst.
Der Bürgermeister-Kandidat Heiko Braubach fährt im Bahnhofsviertel einen jungen Mann an, der ihm unter Drogeneinfluss vor das Auto springt. Schuld trifft ihn nicht. Und dennoch besucht er die alleinstehende Mutter des Jungen, der für den Rest seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt sein wird. Er will ihr Hilfe anbieten für ihren Sohn Enno – vielleicht aus Gutherzigkeit, vielleicht auch, weil er negative Schlagzeilen fürchtet. Doch plötzlich taucht Jerome auf, Ennos Cousin. Für ihn ist klar: Braubach will nur sein Image retten. Und so wittert der Underdog seine Chance und erpresst Braubach nach allen Regeln der Kunst.
Wir haben es nicht nur mit einem Tagebuch zu tun, sondern mit einem Capriccio, einem Quodlibet, einem Potpourri, kurz und gut, und damit fertig, es ist ein scrap-book. Oder ist es doch zu hoch gegriffen? Vielleicht handelt es sich ja nur um eine Wundertüte. Damit wir uns recht verstehen, meine Lieben: So und nicht anders geht es zu in unserem Gehirn, einem undisziplinierten Organ, das sich an keine Reihenfolge hält, ohne Inhaltsverzeichnis auskommt und keine Chronologie kennt.“
Odysseus hat Polyphems Fluch, ihn niemals nach Ithaka zurückkehren zu lassen, noch im Ohr. Um die Weiterfahrt zu sichern, übergibt Aiolos, "Wächter der Winde", Odysseus einen Windschlauch, in dem alle Winde, die das Schiff vom Kurs abbringen könnten, eingesperrt sind. Die Mannschaft, betrunken und übermütig, öffnet trotz striktem Verbot den Schlauch. So wird das Schiff abgetrieben und die Seeleute gelangen zu den Laistrygonen, die alle Schiffe bis auf eines zerstören. Odysseus und seine Besatzung retten sich auf die Insel der Kirke, die seine Männer in Schweine verwandelt und Odysseus bei sich behält. // Von Christoph Martin / Mit Dieter Mann / Komposition und Regie: Christoph Martin / hr/BR/Eichborn Verlag 1996
Von Kirke bricht Odysseus auf in den Hades. Er trifft dort auf den blinden Seher Tereisias, der ihm berichtet, Poseidon werde seine Heimkehr behindern, dass er jedoch schließlich ankommen werde, sofern er sich an die Warnung der Kirke halte, nicht die Rinder des Helios anzurühren. // Von Christoph Martin / Mit Dieter Mann / Komposition und Regie: Christoph Martin / hr/BR/Eichborn Verlag 1996
„Leerstadt“, eine ostdeutsche Kleinstadt. 2015 sind Geflüchtete in die schrumpfende Stadt gekommen. Die Konflikte um die Zuwanderung eskalieren, als ein neu-rechter Demagoge die Wut und Ängste der Bürger*innen nutzt und zu einem Boykott gegen das städtische Theater aufruft. Dort probt das multinationale Ensemble gerade eine Aufführung mit einem Hauptdarsteller aus Kamerun. Die Stadt gerät in einen medialen Wirbel um Rassismusvorwürfe und Ost-Vorurteile, als Mitglieder des Theaters ankündigen, Leerstadt zu verlassen. Das Hörspiel erzählt von Zerrissenheit, Lagerbildung und zeigt die aktuellen gesellschaftlichen Fliehkräfte.
Erzählt wird die Passions-Geschichte des deutschen politischen Aktivisten und Partymachers Gallus von Tabernagel. Von einem Attentat, über schwere Krankheiten, bis zu seinem Tode.