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Hörspiele

08.07.19 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Der Dieb

Nishimura hat sein Handwerk zur Kunst perfektioniert. Er stiehlt – aber nur bei den Reichen, und bevor man ihn im Gedränge der Tokioter U-Bahnen bemerkt, zaubert er die entleerten Geldbörsen zurück zu ihren Besitzern. Zurückgezogen lebt er am Rand der Stadt, bis er einen jungen Ladendieb vor den Detektiven rettet und sich mit ihm anfreundet. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die brutal zerstört wird. Denn nur wenig später wird Nishimura zu einem Auftrag gezwungen, den er weder ablehnen noch erfüllen kann. Ein japanischer Noir-Krimi über die Lust am Stehlen und eine dunkle, abgründige Geschichte über Schicksal und Einsamkeit.

19.07.19 21:05 Uhr Bayern 2

"Moon Tele Vision" von Jörg Albrecht

Was ist echt, was gefälscht, in der eigenen Geschichte, der Geschichte des Musikfernsehens und der Raumfahrt? Ist die Mondlandung der USA 1969 nur ein Fake? Ist die Mondlandung von MTV 1981, mit der die allererste Sendeminute beginnt, also nur der Fake des Fakes? // Mit Jörg Albrecht, Anna Graenzer, Patrick Güldenberg, Janna Horstmann, Steffen Klewar, Ulf Schmitt, Maryam Zaree / Komposition: phon°noir / Realisation: phonofix (Jörg Albrecht, Matthias Grübel) / BR 2008

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17.07.19 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Die Gesänge der Raumfahrer

Juli 1969: Drei Familienväter in weißen Druckanzügen liegen in einer Blechbüchse, die zum Mond fliegt. Die Leere, die die Raumfahrer der Apollo 11 umgibt, schweißt sie zusammen. Sie packen Lachssalat aus und hören Lieder auf einem schwebenden Kassettenrekorder: Ohne die Musik an Bord wären Armstrong, Aldrin und Collins in der Ferne des Alls wohl verloren. Der "Fernlehrgang" von Patricia Görg führt über die vedische Astrologie auf eine spirituelle Reise zum Mond. Feuer und Gesänge rufen Agni, den Gott des Feuers herbei, damit dieser den Weg in den Himmelsraum möglich macht.

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17.07.19 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Die Gesänge der Raumfahrer.

Juli 1969: Drei Familienväter in weißen Druckanzügen liegen in einer Blechbüchse, die zum Mond fliegt. Sie packen Lachssalat aus und spielen sich Lieder auf einem schwebenden Kassettenrekorder vor. Die Leere, die die Raumfahrer der Apollo 11 umgibt, schweißt zusammen. Gäbe es keine Musik an Bord, wären Armstrong, Aldrin und Collins verloren. Feuer und vedische Gesänge rufen Gott Agni, Gott des Feuers, für den Weg in den Himmelsraum: Agnicayana, das Raubvogelzeremoniell.

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17.07.19 20:05 Uhr NDR

Sandra Hüller singt und spricht "Bilder deiner großen Liebe"

Ein Mädchen steht im Hof einer Anstalt. Das Tor geht auf, das Mädchen huscht hinaus und beginnt seine Reise durch Wälder, Felder, Dörfer und an der Autobahn entlang: "Die Sterne wandern, und ich wandre auch." An diesem Text hat Wolfgang Herrndorf bis zuletzt gearbeitet: eine romantische Wanderschaft durch Tage und Nächte, unvollendet, unvergesslich.

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13.07.19 20:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Der Tod des Iwan Iljitsch – Sterben in Bern

„Der Tod des Iwan Iljitsch“, 1886 erschienen, erzählt die Geschichte eines 45-jährigen russischen Beamten, der auf dem Sterbebett ein Resümee seines Lebens zieht. – „Wie, wenn mein ganzes Leben am Ende doch nicht das gewesen ist, was es hätte sein sollen?” In seinen letzten Wochen distanziert sich Iwan Iljitsch von seiner Familie, seinem Freundeskreis und seinen Kollegen und begreift seine ganze Lebensweise, seinen Beruf, seine Ehe, den erreichten gesellschaftlichen Status als nicht das Richtige. Nicht das Richtige, das scheint auch der Eindruck des Regisseurs Amir Kaplan während der Proben zu sein, als er seine eigene Geschichte von Schauspielern verkörpert sieht. „Wie lässt sich die Geschichte der eigenen Erkrankung von anderen erzählen und wie lässt sich das Unvorstellbare, der Tod, auf einer Bühne darstellen?”, fragt er sich und begibt sich auf eine Reise, in der er mithilfe verschiedener Berner Fachleute, die beruflich mit dem Sterben und dem Tod zu tun haben...

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11.07.19 13:30 Uhr Bayern 2

Mondlandung 1969 - "Apollo Amerika" von Ferdinand Kriwet

space is the place! Auf dem Höhepunkt der Apollo 11 Mission betraten Neil Armstrong und Buzz Aldrin am 21. Juli 1969 als erste Menschen den Mond. Die Tonbandcollage "Apollo Amerika" des Hörspiel-Pioniers Ferdinand Kriwet zählt heute zu einem der herausragenden künstlerischen Dokumente dieses spektakulären Ereignisses. "Thema meines Hörtextes ist die Wahrnehmung all dessen, was ich im Radio, Fernsehen oder sonstwie vermittels technischer oder menschlicher Information von oder über das Projekt höre. Bei 'Apollo Amerika' versuche ich aufs Erfinden und Erdichten gänzlich zu verzichten und nurmehr Gefundenes die Komposition bestimmen zu lassen." / SWF/BR/WDR 1969 // Mehr dazu: https://t1p.de/ApolloAmerikaArbeitsbericht

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10.07.19 05:00 Uhr ARD Radio Tatort

Projekt Paradies

Nicola Ademi, Hamburger Immobilienkönig mit albanischen Wurzeln, ist Spezialist für dunkle Finanztransaktionen. Er hat in einer luxuriösen Hotelsuite in Warnemünde ein Meeting geplant, bei dem das "Projekt Paradies", der Bau einer Seniorenheim-Anlage, verhandelt werden wird. Die Ermittler Breuer und Döring machen sich auf den Weg dorthin. Alles läuft erst einmal wie geschmiert, doch plötzlich gibt es einen verstörenden Zwischenfall. Autorin: Sabine Stein, Produktion NDR 2019

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08.07.19 22:03 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Der Dieb

Nishimura hat sein Handwerk zur Kunst perfektioniert. Er stiehlt - aber nur bei den Reichen, und bevor man ihn im Gedränge der Tokioter U-Bahnen bemerkt, zaubert er die entleerten Geldbörsen zurück zu ihren Besitzern. Zurückgezogen lebt er am Rand der Stadt, bis er einen jungen Ladendieb vor den Detektiven rettet und sich mit ihm anfreundet. Eine ungewöhnliche Freundschaft, die brutal zerstört wird. Denn nur wenig später wird Nishimura zu einem Auftrag gezwungen, den er weder ablehnen noch erfüllen kann. Ein japanischer Noir-Krimi über die Lust am Stehlen und eine dunkle, abgründige Geschichte über Schicksal und Einsamkeit.

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07.07.19 18:30 Uhr Deutschlandfunk Kultur

George Grosz: Hirnzirkus – Gedankenflüge

George Grosz (1893–1959), der große Maler und Zeichner, Karikaturist und Texter der Weimarer Republik, nannte sich selbst Gedankenjongleur und Gehirnsaltospringer – aber auch den traurigsten Menschen in Europa. Er war Mitbegründer der Berliner DADA-Bewegung. Der Karl-May-Fan hatte einen großen Traum: Amerika. „Paris: scheiße ich drauf. Berlin, na schön (Heimat, Sprache! Vergleich wie nirgend anderswo, mag gehen). Rom: Saunest. Petersburg: ekelhaft. Moskau: Proletendorf! New York: die Stadt!!!!“ Im Januar 1933 emigrierte er nach New York. „Ich ging wegen Hitler. Er ist nämlich auch ein Maler ... und da schien mir Deutschland für uns beide einfach zu klein.“ Grosz vermisst Berlin. Er wird zu einem fleißigen Briefeschreiber und porträtiert die Gesellschaft mit spitzer Feder. Kleine Sprachkunstwerke entstehen.

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06.07.19 21:00 Uhr NDR

Frost

Ein junges Paar auf dem Highway Richtung Süden. Sara ist schwanger, Nate wird von der Polizei gesucht. An einer Tankstelle bittet ein erbärmlich hustender Mann sie, ihn gegen Bezahlung mitzunehmen. Die drei fahren los, hinein in einen Blizzard. Bald ist die Straße nicht mehr passierbar, und der Fremde beginnt zu delirieren. Als sie sich in ein abgelegenes Motel gerettet haben, atmet der Mann nicht mehr. Sara und Nate öffnen sein Hemd und finden eine Schusswunde. Und sein Koffer ist voller Geld.

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